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Ambassador Gun: Golden Eagle (Review)

Artist:

Ambassador Gun

Ambassador Gun: Golden Eagle
Album:

Golden Eagle

Medium: CD
Stil:

Grind/Crust/Extremmetal

Label: Prosthetic Records
Spieldauer: 31:11
Erschienen: 22.10.2012
Website: [Link]

Für ihr zweites Vollzeitalbum sind die Minneapolitaner zum Prosthetic-Stall übergelaufen, um über jenes Label ihren sehr heftigen, hysterischen Mischmasch aus Crustcore, Hardcore, Punk, Grindcore und diversen extremmetallischen Zutaten an den Mann zu bringen.

D-Beats gibt es erfrischenderweise sehr viele zu hören, und so werden Assoziationen zu MARTYRDÖD, DISCHARGE und WOLFBRIGADE wach, doch auch grindige MISERY INDEX und NASUM haben wohl nachhaltig Einfluss auf AMBASSADOR GUN ausgeübt. Ansonsten wildern die Herren im Death Metal, im Thrash Metal, und auch der ein oder andere Groove oder Downbeat ist drin.

Doch hauptsächlich schrotet die Band auf „Golden Eagle“ in Hochgeschwindigkeit oder Überschalltempo, was gerade live zu unkontrolliertem Bewegungsdrang seitens der Zuschauer führen dürfte. Denn das Aggressionspotenzial auf diesem elf Tracks umfassenden Album ist ungemein hoch und stellt diesbezüglich mal eben 95% genretechnisch vergleichbarer Bands in den Schatten.

Einzelne Songs herauszuheben wäre nun ein eher sinnloses Unterfangen, da die Variabilität nicht auf der Strecke bleibt und jede Nummer ein hohes Maß an Qualität besitzt. Headbanging, Pogo, Violent Dancing, alles ist erlaubt, und zwar bis zur völligen Erschöpfung.

FAZIT: „Golden Eagle“ ist gewalttätig, intensiv, brutal, derb, laut, krachig, und auf Innovation wird gepflegt ein Haufen gesetzt. Hier gilt: Voll aufs Maul, bis hin zum Gebissverlust.

Chris Popp (Info) (Review 4509x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Wounded Knee
  • Christbastard
  • Slowbled
  • Warpainted
  • Sunshine Acid
  • Cover Tracks/Sever Ties
  • Crack Ikon
  • Chris Brown
  • Unleashed
  • Circle The Lord Of Flies
  • No Suffering

Besetzung:

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